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Das Forschungsprojekt GeoMo (Geothermisches Monitoring für den Einbau und Betrieb von Erdwärmesonden mit integriertem Verbrauchsmonitoring zur individuellen Optimierung der Wärmepumpe) setzt sich aus zwei Hauptzielen zusammen und wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Ein Teil des Projektes beschäftigte sich mit der Entwicklung eines Qualitätssicherungs- und - überwachungssystems für EWS-Anlagen auf der Basis der dielektrischen Hochfrequenz-Spektroskopie als onlinetaugliche zerstörungsfreie Messmethode. Durch die Integration einer Überwachungskomponente in das System der EWS sollten kontinuierliche Anomaliemessungen über die gesamte Teufe der Bohrung entlang der Rohrsysteme ermöglicht werden. Die Integration des Messsystems, die zeitnahe Überwachung von wesentlichen Prozessparametern sowie die hohe Ortsauflösung der erhaltenen Daten sollte sowohl die Fehleranalyse im Falle einer unvollständigen Verfüllung als auch das langfristige Umweltmonitoring von EWS-Anlagen ermöglichen.

geoENERGIE Konzept war vor allem im zweiten Teil des Projektes involviert. Ziel dieses war die Entwicklung eines online- und feldtauglichen Systems zum Verbrauchermonitoring von Heizungsanlagen mit oberflächennaher Geothermie unter Einbeziehung der individuellen Verbrauchergewohnheiten. Durch die Integration eines kompakten Monitoringsystems in bestehende bzw. neu zu errichtende Heizungsanlagen mit oberflächennaher Geothermie sollten kontinuierliche Messungen der Anlagenleistung und des Anwenderverhaltens ermöglicht werden. Die Aufzeichnung der Verbrauchsdaten durch das integrierte Messsystem arrangiert eine langfristige Überwachung von EWS-Anlagen, die Ermittlung der verbraucherspezifischen Jahresarbeitszahl und die Schaffung damit verbundener Optimierungsmaßnahmen. Grundlegend dienen diese Optimierungen, bewerkstelligt durch das anwendungsorientierte Monitoringsystem, zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Nutzung der regenerativen Energiequelle „oberflächennahe Geothermie“. Gleichzeitig sollten Störungen mit genauer Detektion frühzeitig erkannt werden. Des Weiteren sollten die ermittelten Verbrauchsdaten als Basis für eine durch Algorithmen verwirklichte Vergleichbarkeit zwischen Anlagen unterschiedlicher Bauweise dienen.

Ihre Ansprechpartnerin

Konstanze Zschoke

Leitung Forschung & Entwicklung

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