Hierfür wurde in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine Heiz- und Temperaturmesskette im Labor- und Feldmaßstab entwickelt und mit Messergebnissen ein Modell zur Interpretation aufgebaut. geoPGT ermöglicht die Lokalisierung und Identifikation von Fehlstellen in der Hinterfüllung von Erdwärmesonden, wie auch von Asymmetrien der Sondenrohre. Die Innovation vom geoPGT ist eine rückholbare stationäre Temperatur-Tiefenprofil-Messung durch Einsatz von elektrischen Temperaturmessketten und einer Heizeinheit zur thermischen Stimulierung der Hinterfüllung. EWS können störungsfrei mit sehr kurzen Messzeiten (ca. 2 min) vermessen werden, unabhängig vom Rohrdurchmesser und der Art des Hinterfüllmaterials. Der geoPGT ist kostengünstig, leicht handhabbar und flexibel einsetzbar.
Das Kooperationsprokjekt wurde im Rahmen des Programms „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ durch die Bundesrepublik Deutschland gefördert.